Von der Freiheit zur Einheit: Brauchen wir ein nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal?
Podiumsdiskussion am Donnerstag 19.11.2009, um 19.00
in der Siebenpfeiffer-Stiftung, Homburg
Am 9. November 2007 hat der Deutsche Bundestag beschlossen, in Erinnerung an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit 1990 ein Denkmal für Freiheit und Einheit zu errichten. Die Frage nach dem Sinn und der konkreten Gestaltung des Freiheits- und Einheitsdenkmals hat in den letzten Monaten große öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. In der ersten Stufe des Gestaltungswettbewerbes wurden etwa 540 Arbeiten eingereicht. Eine zweite Runde wird demnächst eröffnet, was die Frage nach einer möglichen Umsetzung des inhaltlichen Anspruchs aktueller denn je werden lässt. Was konkret vermag dieses Denkmal zu leisten und kann es die Freiheits- und Einheitsbewegung der Deutschen nicht nur mit Blick auf 1989/90 würdigen? Vor allem aber: Brauchen wir ein Freiheits- und Einheitsdenkmal?
Begrüßung:
Clemens Lindemann, Landrat des Saarpfalz-Kreises und Vorsitzender der Siebenpfeiffer-Stiftung
Einführung:
Dr. Evelyn Bokler, Deutsche Gesellschaft e.V.
Es diskutieren:
- Dr. Herbert Elzer, Historiker und Editor
- Reinhard Klimmt, Bundesminister a.D.
- Florian Mausbach, Präsident Bundesamt für Bauwesen und
Raumordnung a. D.
Moderation:
Bernard Bernarding, stellv. Chefredakteur Saarbrücker Zeitung
Diskussion mit dem Publikum