Anforderungen an das Freiheits- und Einheitsdenkmal – Möglichkeiten der künstlerischen Realisierung
Podiumsdiskussion am Dienstag, 10.11.2009, um 19.00 Uhr in der Galerie am Gendarmenmarkt, Berlin
Der Wettbewerb um das Freiheits- und Einheitsdenkmal, das der Friedlichen Revolution von 1989 und der deutschen Wiedervereinigung 1990 gedenken soll, geht in die zweite Runde. Erneut stellt sich die Frage, welche inhaltlichen und künstlerischen Anforderungen an das Denkmal gestellt werden können, welche Möglichkeiten der Realisierung bestehen? Was kann dieses Denkmal inhaltlich überhaupt zum Ausdruck bringen?
Die Galerie am Gendarmenmarkt, die z. Zt. die Beiträge von Waldemar Otto zum Freiheits- und Einheitsdenkmal zeigt, ist ein angemessener Ort, um sich mit diesem Thema in einer Podiumsdiskussion zu befassen. Persönlichkeiten aus Kunst und Politik gehen gemeinsam den Fragen kritisch nach.
Begrüßung:
Dr. Wilfried Karger, Kunsthistoriker und Galerist, Berlin
Einführung:
Dr. Andreas H. Apelt, Vorstandsbevollmächtigter Deutsche Gesellschaft e.V.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Kunsthistoriker, Berlin
Günter Nooke, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte
Prof. Waldemar Otto, Bildhauer, Bremen
Diskussion mit dem Publikum