Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmals wird gebaut
Die GSE ist bei diesem bedeutenden Bauvorhaben als Tragwerksplaner für die Gründung beteiligt. Die Gründung des Denkmals muss die verschiedenen Anforderungen des Denkmal- und Naturschutzes berücksichtigen.
Freiheits- und Einheitsdenkmal wird mit Spatenstich endlich Realität
Jahrelanger Entscheidungsprozess findet im 30. Jahr der Deutschen Einheit gutes Ende
Mit großer Freude und Erleichterung hat der Vorstand der Deutschen Gesellschaft e. V. den Baubeginn des Freiheits- und Einheitsdenkmals zur Kenntnis genommen. Endlich werde wahr, wofür der Verein und die Initiatoren seit über zwanzig Jahren gestritten haben.
Zum Baustart des Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin am heutigen Dienstag erklärt die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann: „Der heutige Baustart des Freiheits- und Einheitsdenkmals ist eine wirklich gute Nachricht. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion freut sich mit den Initiatoren, dass das Denkmal nach einem jahrelangen Realisierungsstau endlich in Angriff genommen wird."
Denkmäler sind Mahnmal gegen das Vergessen. Gitta Connemann zum Tag des Denkmals
Der Brand von Notre-Dame zeigt, welche Bedeutung Denkmäler für Menschen und Nationen haben – historisch und emotional betrachtet. Das schreibt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann anlässlich des internationalen Tages des Denkmals.
Baustart des Freiheits- und Einheitsdenkmals für September geplant: Der Kulturausschuss des Deutschen Bundestages hat heute den Antrag der AfD „Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals stoppen“ mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP, Grünen und LINKEN abgelehnt. Dazu können Sie die kulturpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann, wie folgt zitieren:„Wir fordern alle beteiligten Akteure auf, sich dafür einzusetzen, dass der Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals in diesem Jahr beginnt [...]."
Das Freiheits- und Einheitsdenkmal kommt. Der Spatenstich wird noch in diesem Herbst gefordert. Am heutigen Donnerstag hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Mittel für das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin freigegeben.
Stellungnahme zum Stand der Entwicklungen des Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin
Stellungnahme zur Diskussion um den Ort des Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmals
Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin ist noch immer nicht verwirklicht. Dazu erklärt die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann:"Der Baustart für das Freiheits- und Einheitsdenkmal ist überfällig. Seit zweieinhalb Jahren liegt die Baugenehmigung vor. Die Frage der Grundstücksübertragung besteht seit 2015. Diese gilt es nun zügigst zu klären, damit noch in diesem Juni der Deutsche Bundestag die im Haushalt 2018 eingestellten Mittel freigeben kann. Dann darf dem Baubeginn nichts mehr im Wege stehen. Endlich!"
Die Deutsche Gesellschaft e. V. bedauert als Trägerin der Initiative zur Errichtung eines Freiheits- und Ein-heitsdenkmals ausdrücklich die entstandenen Verzögerungen bei der Übertragung des notwendigen Baugrundstückes an den Bund.
Der letzte Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maizière, und der frühere Vizekanzler Franz Müntefering begrüßen die Entscheidung des Bundestages zum Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals.
Der Bundestag hat am späten Donnerstagabend mit großer Mehrheit beschlossen, das Freiheits- und Einheitsdenkmal mit dem Siegerentwurf „Bürger in Bewegung“ auf der Berliner Schlossfreiheit zu realisieren.
Die Stiftung Friedliche Revolution in Leipzig begrüßt ausdrücklich die Verständigung zur Fortführung der Errichtung des Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin. Sie appelliert an den Deutschen Bundestag, bei den weiteren Verhandlungen an der 2008 beschlossenen Absicht festzuhalten, neben Berlin auch in Leipzig ein Denkmal zu errichten.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. befürwortet die gestrige Einigung der Regierungsfraktionen zur Errichtung des Freiheits- und Einheitsdenkmals als wichtiges geschichtspolitisches Signal.
Die CDU/CSU-Fraktionsspitze hat sich heute für die finale Umsetzung des Freiheits- und Einheitsdenkmals auf Grundlage der Beschlüsse des Deutschen Bundestages von 2007 und 2008 ausgesprochen.
Die Fraktionsführung der SPD-Bundestagsfraktion hat heute den Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals bekräftigt.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. begrüßt, dass der Deutsche Bundestag an der Errichtung eines Freiheits- und Einheitsdenkmals unbeirrt festhalten will. Damit unterstreicht das Parlament seine Entschlossenheit, dem Freiheits- und Einheitswillen, manifestiert in der Revolution von 1989 in der DDR, sichtbaren Ausdruck zu verankern.
Zum Fachgespräch im Ausschuss für Kultur und Meiden plädierte die Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Hiltrud Lotze, MdB, dafür, das Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmal zügig zu realisieren.
Anlässlich der Beratung im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages über ein Freiheits- und Einheitsdenkmal am kommenden Mittwoch (25.1.) fordert Kulturstattsministerin Monika Grütters einen neuen Anlauf für ein Denkmal, das die Friedliche Revolution in der ehemaligen DDR und die Wiedervereinigung würdigt.
Es gibt keinerlei Gründe unter den Aspekten Technik, Sicherheit, Kosten, Barrierefreiheit, Behördeneinwände, die gegen das Denkmal sprechen. Die Baugenehmigung liegt seit einem Jahr vor. Es könnte also sofort losgehen – und das Einheitsdenkmal könnte gleichzeitig mit dem Humboldtforum und dessen Aussenanlagen fertig werden.
Die Idee eines Denkmals darf nicht aufgegeben werden! Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft e. V. bedauert die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages und erwartet, „dass die Idee, sich der Sternstunde deutscher Geschichte mit Freude und Stolz zu erinnern, nicht aufgegeben wird.“
Der Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, die Arbeiten am Denkmal der Freiheit und Einheit ab sofort zu beenden, überrascht und erschüttert uns. Gerade jetzt, da alle offenen Fragen geklärt sind und die Baugenehmigung erteilt wurde, können wir die Entscheidung in keiner Weise nachvollziehen.
Chris Kühn, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik, erklärte: "Ein Stopp ist richtig. Das Projekt stand mit dem gescheiterten ersten Wettbewerb von Anfang an unter keinem guten Stern."
Eva Högl, stellv. Fraktionsvorsitzende, bezeichnete die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages als "vernünftige Entscheidung".
Sigrid Hupach, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, bezeichnet die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages als "richtig und überfällig".
Zur Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, sagte der Regierende Bürgermeister von Berlin und Kultursenator Michael Müller: „Die Entscheidung des Deutschen Bundestages bietet die Chance, das Konzept und den Standort für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal zu überdenken. Das Anliegen, die Erinnerung an die Friedliche Revolution von 1989 und die Erlangung der staatlichen Einheit Deutschlands wachzuhalten, ist berechtigt und unterstützenswert. Die Art und Weise liegt aber in der Verantwortung des Bundes.“
Kulturstaatsministerin Monika Grütters zum Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmal.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. befürwortet, dass die Vorbereitungen zum Bau des Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmals an Fahrt gewinnen - bis 2017 soll das Denkmal auf dem Schlossplatz stehen.
Der Vortsand der Deutschen Gesellschaft e. V. begrüßt die Grundsteinlegung vom 12. Juni 2013 für das Humboldtforum auf dem Berliner Schlossplatz.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. begrüßt die Entscheidung der Auslosber des Wettbewerbs zum Freiheits- und Einheitsdenkmal. Die Realisierung des Projektes erfolgt nun durch die Stuttgarter "Agentur für Kommunikation und Raum" Milla & Partner.
Stiftung Friedliche Revolution fordert bürgernahe und zügige Umsetzung des Verfahrensweges für die Errichtung des Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmals.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. begrüßt die Entscheidung des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages zum Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Berliner Schlossfreiheit.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. lädt Sie am Freitag, den 25. März 2011, um 11:00 Uhr, zu einer Gesprächsrunde mit den Initiatoren der Denkmal-Idee ins Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums ein.
Am Dienstagg, 7. Dezember 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Gerhart-Hauptmann-Haus der Stadt Düsseldorf zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin: Symbol für das Zusammenwachsen Deutschlands und Europas?"
Am Dienstag, 30. November 2010, um 18:30 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. in die Nikolaikirche Berlin zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und 20 Jahre Gedenkbibliothek - Orte der Erinnerung, der Gegenwart und der Zukunft".
Am Mittwoch, 24. November 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Zeitgeschichtliche Forum Leipzig zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig: Wie können sich beide Denkmäler ergänzen?"
Am Donnerstag, 18. November 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Schleswig-Holstein-Haus der Stadt Schwerin zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Ein Freiheits- und Einheitsdenkmal - die Friedliche Revolution als Identitätsstiftung".
Am Donnerstag, 11. November 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Rathaus der Stadt Saarbrücken zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin: ein Denkmal mit doppelter Bedeutung - Interpretationen von Freiheit und Einheit".
Am Dienstag, 9. November 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins DDR-Museum Gegen das Vergessen e. V. in Pforzheim zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin - eine Debatte über Bedeutungs- und Wirkungsmöglichkeiten".
Am Donnerstag, 4. November 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Stadthaus am Markt der Stadt Halle zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin: Symbol für das Zusammenwachsen der Nation?"
Am Donnerstag, 21. Oktober 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Rathaus der Stadt Bad Kissingen zu einer Diskussionsveranstaltung ein: Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin - ein neues Nationaldenkmal?"
Am Mittwoch, 20. Oktober 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Leibnizhaus Hannover zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin - ein Denkmal für Deutschland in Europa".
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat gemeinsam mit Staatssekretär Rainer Bomba (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) im Berliner Martin-Gropius-Bau die Ergebnisse des Wettbewerbs für das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin präsentiert.
Am Dienstag, 14. September 2010, um 19:00 Uhr, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. ins Grenzmuseum Schifflersgrund zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Thema des Abends: "Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin - seine Bedeutung und Wirkung für eine ehemalige Grenzregion".
Herausgegeben von Dr. Andreas H. Apelt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e. V. und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts. 2009, 12,80 €
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