Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin: Symbol für das Zusammenwachsen Deutschlands und Europas?
Dienstag, 7. Dezember 2010, 19.00 Uhr, Gerhart-Hauptmann-Haus (Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf)
Vom 7. Dezember 1989 bis ins Frühjahr 1990 verhandelten die Bürgerrechtsgruppen Neues Forum, Demokratischer Aufbruch, Demokratie Jetzt u.a. am „Zentralen Runden Tisch“ mit der DDR-Regierung. Ihr Ziel war der friedliche Machtwechsel und die ersten freien Wahlen in der DDR. Die demokratischen Volkskammerwahlen am 18. März 1990 waren ein Plebiszit für die schnelle Wiedervereinigung und gegen die Fortexistenz der DDR.
Das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin soll die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung ins Gedächtnis rufen. Die drei Siegerentwürfe des zweiten Wettbewerbs wurden am 3. Oktober 2010, dem 20. Jahrestag der Deutschen Einheit, als Grundlage für die weitere Planung sowie Realisierung des Freiheits- und Einheitsdenkmals erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Dies bietet Grund genug, die Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern bundesweit und somit auch in Düsseldorf fortzusetzen.
Begrüßung:
Maria Springenberg-Eich, Leiterin Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen
Einleitung:
Florian Mausbach, Präsident Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung a.D.
Es diskutieren:
- Arndt Klocke, Mitglied des Landtages, Nordrhein-Westfalen
- Florian Mausbach, Präsident Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung a.D.
- Prof. Dr. Tilman Mayer, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn/Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung e.V.
- Dr. Norbert Reichling, Bildungswerk der Humanistischen Union NRW
Moderation:
Dr. Guido Hitze, Historiker/Referatsleiter Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen
Im Anschluss wird das Publikum zur Diskussion eingeladen.
Ausklang bei kleinem Empfang
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