Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin – ein neues Nationaldenkmal?
Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19.00 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Bad Kissingen
Der 20. Jahrestag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2010 bietet Anlass und Gelegenheit, die Friedliche Revolution, die Wiedervereinigung und die damit verbundene Überwindung der deutschen Teilung positiv zu würdigen und zu feiern. Das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin ruft diese Ereignisse zurück ins Gedächtnis und macht darüber hinaus Geschichte erfahr- und erlebbar.
Im Jahr 1979 glückte zwei Familien aus der ehemaligen DDR von Pößneck aus eine spektakuläre Flucht mit dem Heißluftballon über die thüringisch-bayerische Grenze in die Freiheit. Bei einer Podiumsdiskussion in der Stadt Bad Kissingen, wo eine der Familien einige Jahre Aufnahme fand, wird die Frage nach der Bedeutung eines Freiheits- und Einheitsdenkmals beleuchtet: In welchem Verhältnis stehen Freiheit und Einheit zueinander? Welche Rolle spielt das Berliner Denkmal für die nationale Erinnerungskultur?
Begrüßung:
Kay Blankenburg, Oberbürgermeister, Bad Kissingen
Einleitung:
Dr. Andreas H. Apelt, Bevollmächtigter des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft e.V.
Es diskutieren:
- Eduard Lintner, Parlamentarischer Staatssekretär a.D.
- Dr. Peter März, Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
- Hildigund Neubert, Landesbeauftragte des Freistaates Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Moderation:
Paul Ziegler, Leiter der Redaktionen/Saale-Zeitung
Im Anschluss wird das Publikum zur Diskussion eingeladen.
Schlusswort:
Dr. Andreas H. Apelt, Bevollmächtigter des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft e.V.
Ausklang bei kleinem Empfang