Von der Teilung zur Einheit. Friedliche Revolution und Einheitsbestreben: Brauchen wir ein Einheits- und Freiheitsdenkmal?
Podiumsdiskussion am Dienstag 3.11.2009, um 18.00 Uhr
in der Gedenkstätte Point Alpha, Geisa
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Menschen aus Ost und West fielen sich weinend vor Glück in die Arme. Heute ist das wiedervereinigte Deutschland im Alltag angekommen.
Am 9. November 2007 hat der Deutsche Bundestag beschlossen, in Erinnerung an die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung ein Denkmal der Freiheit und Einheit zu errichten. Gleichzeitig sollen mit diesem Monument die Einheitsbestrebungen der vergangenen Jahrhunderte in Erinnerung gerufen werden.
In den Diskussionen um das Freiheits- und Einheitsdenkmal stellte sich immer wieder die Frage, inwiefern das Ziel Wiedervereinigung auch den Intentionen der Opposition und der Bevölkerung in der DDR entsprach.
Begrüßung
und Einleitung: Dr. Andreas H. Apelt, Deutsche Gesellschaft e.V., Berlin
Es diskutieren:
- Klaus Zeh, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef
der Staatskanzlei des Freistaats Thüringen
- Berthold Dücker, Chefredakteur der Südthüringer Zeitung
- Dr. Andreas H. Apelt, Deutsche Gesellschaft e.V., Berlin
Moderation:
Uta Thofern, Direktorin der Point Alpha Stiftung
Diskussion mit dem Publikum