Eine Nation braucht Erinnerung. Erinnerung braucht Erinnerungsorte.
Diskussionsveranstaltung über ein Freiheits- und Einheitsdenkmal
25.11.2008 Hamburg
Umwälzungen in Osteuropa und die friedliche Revolution vom Oktober 1989 in der DDR haben Deutschland ermöglicht, erstmals in seiner
Geschichte seine staatliche Einheit in Freiheit und im Frieden mit seinen Nachbarn zu finden. Nach zehnjähriger Überzeugungsarbeit haben
Lothar de Maizière, Jürgen Engert, Günter Nooke, Florian Mausbach und die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft e.V. den Deutschen
Bundestag dafür gewonnen, zur ständigen Erinnerung an diesen Erfolg ein zentrales Freiheits- und Einheitsdenkmal in der deutschen Hauptstadt
zu errichten. Für diese Initiative sind sie am 17. Juni 2008 mit dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung ausgezeichnet worden.
Programm
Begrüßung:
Dr. Rolf Eggert, Präsident der Bundesbank, Hauptverwaltung Hamburg
Dirk Reimers, Geschäftsführender Vorstand, Deutsche Nationalstiftung
Grußwort:
Ole von Beust, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Impulsvortrag:
Prof. Dr. Richard Schröder, Vorstandsvorsitzender, Deutsche Nationalstiftung
Diskussion mit:
Dr. Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung
Dr. Klaus von Dohnanyi, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg a.D.
Dr. Lothar de Maizière, Ministerpräsident a.D.
Moderation: Herbert Schalthoff, Hamburg 1