27.05.2018
Einheitswippe wird nicht vor 30. Mauerfall-Jubiläum fertig (Meldung der Berliner Zeitung vom 27.05.2018)
Offenbar hat der Bund noch kein Geld freigegeben, darum konnte die beauftragte Agentur Milla & Partner nicht mit dem Bau beginnen. Ohnehin wird das Denkmal teurer als zunächst angenommen. Das vor dem neuen Stadtschloss in Berlin geplante Einheits- und Freiheitsdenkmal „Bürger in Bewegung“ ereilt offenbar dasselbe Schicksal wie den BER: Es wird nicht nur teurer werden als bisher angenommen, es wird auch später fertig. Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, wird man bis zum 30. Jahrestag des Mauerfalls im kommenden Jahr nicht damit fertig. Unter Berufung auf Aussagen des Gestalters Johannes Milla aus Stuttgart, der das Denkmal bauen soll, berichtet die Zeitung, dass der Bund noch kein Geld freigegeben hat. Deshalb konnte die Agentur Milla & Partner noch nicht mit der Arbeit beginnen. Der Bundestag hatte 2017 beschlossen, die Einweihung im Herbst 2019 anzustreben.