23.10.2016
Berlin braucht kein neues Symbol für 1989 sagt Historiker Martin Sabrow (Meldung von DER TAGESSPIEGEL vom 23.10.2016)
Das Brandenburger Tor hat einen unschätzbaren Denkmalsvorzug. Es stellt nicht eine gefrorene Pathosformel dar, sondern macht Zeitlichkeit und Wandel sichtbar. Es stellt mit dem Bild des Tores eine Metapher dar, die vielschichtig interpretiert und vielfältig genutzt werden kann. Tore können sich öffnen, aber sie können sich auch schließen.