Matthee
Samstag, 27. Februar 2016 16:39
Von der Volksverschaukelung 1990 zur Volksschaukel
Es wäre sinnvoller, auf dieses Volksverschaukelungsdenkmal zu verzichten (Leipzig hatte da schon mal gute Ansätze!!) Die 10 Mio. €, wenn es denn reicht, könnten anderweitig gut gebraucht werden; z. B. für den Kampf gegen Rechtsradikale und für die Flüchtlingshilfe, oder für Obdachlose, oder für die Schaffung von Arbeitsplätzen, oder oder ... mir würden noch viel mehr Verwendungszwecke einfallen - aber fast alles Dinge, die zu DDR-Zeiten hier in der Realität unbekannt waren!!
Julia
Mittwoch, 03. Februar 2016 08:26
Menschen im Mittelpunkt
Das Denkmal Deutsche Einheit soll an die friedliche Revolution von 1989 erinnern. Ziel ist es an einem zentralen Ort in Berlin die Erlangung der staatlichen Einheit Deutschlands zu versinnbildlichen. Das Denkmal ist ein Symbol für den Mut der Menschen, die im Herbst 1989 ihre Angst überwunden haben und friedlich auf die Straße gegangen sind, um dem DDR-Machtapparat gegenüberzutreten. Diese Menschen sollen im Mittelpunkt stehen. Ich finde es eine schöne Idee, um genau diese Menschen zu würdigen.
Katharina
Montag, 11. Januar 2016 11:18
Macht Mut
Die Friedliche Revolution war in erster Linie eine Revolution der Zivilgesellschaft, mit Beteiligung von verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen. Daher finde ich es eine schöne Idee all diesen Menschen ein Denkmal zu widmen, das einerseits erinnern soll, aber andererseits auch Mut macht. Für mich veranschaulicht das Freiheits- und Einheitsdenkmal gut, was man mit Zivilcourage und vor allem gemeinsam erreichen kann, auch gegen scheinbar übermächtige Gegner. Das ist doch ein schöner Gedanke, den man sich gerade in den aktuellen Debatten immer wieder vor Augen führen sollte.
Nora E.
Dienstag, 10. November 2015 11:55
Menschen bewegen
Meiner Meinung nach bedeutet der Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmal ein wichtiges Erinnerungsstück an die friedliche Revolution von 1989, die zum Fall der Mauer und zur Wiedervereinigung Deutschlands geführt hatte.
Der Siegerentwurf „Bürger in Bewegung“ hält vor allem die Erinnerung an den unermüdlichen Einsatz der Menschen für die Öffnung der innerdeutschen Grenze wach. Die Geschichte hat gezeigt, dass auch kleine, stetige Bewegungen für Wandel und Umbruch in bedeutende Revolutionen gipfeln und große Veränderungen bewirken können. Somit erinnert das geplante Denkmal nicht nur an den friedlichen Umbruch, sondern ist vor allem auch eine Ehrung derjenigen, die für ein geeintes Deutschland auf die Straßen gegangen sind.
Hajan M.
Mittwoch, 04. November 2015 10:28 | berlin
Erinnerung an eine stürmische Zeit
Einige Kritiker würden meinen, ein Denkmal sei unnötig, da Berlin bereits zahlreiche Denkmäler hat.
Ein Denkmal hat die Aufgabe Zeugnis für eine frühere Kultur abzulegen bzw. ein wichtiges Ereignis ins Gedächtnis zu rufen. So finde ich es sogar zu schön, dass endlich ein Denkmal errichtet wird, welche die DEUTSCH-DEUTSCHE Wiedervereinigung auch in Berlin würdigt. Denkmäler sind etwas Schönes und leiten nicht nur uns Berliner bzw. Deutsche zum Nachdenken, sondern auch die internationalen Touristen.
Der Entwurf ist meiner Meinung nach besonders gut gelungen und ich kann mir das Denkmal sehr gut im Berliner Stadtbild vorstellen.
Julia K.
Dienstag, 20. Oktober 2015 14:08 | Berlin
Wichtig!
Ich finde es ist sehr wichtig an so historische Ereignisse zu erinnern, wie die friedliche Revolution von 1989. Die deutsch-deutsche Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten und das Freiheits- und Einheitsdenkmal bietet die Möglichkeit die Menschen von damals für ihren Mut und ihre Courage zu würdigen
Sarah G.
Dienstag, 18. August 2015 14:02 | Berlin
Zwiegespalten
Die Idee eines Denkmals, eines historisch für uns so wichtigen Ereignisses finde ich absolut wichtig und gut. Einerseits als Würdigung für die BürgerInnen, die sich gegen das Regime stellten, andererseits als Erinnerung für alle Nachkommen an ein geteiltes Deutschland.
Allerdings steht das Design des Gewinnerteams, meiner Meinung nach, eher für Teilung statt Einheit. Es kesselt einige BürgerInnen in der Mitte ein und hebt sie quasi auf eine andere Ebene und schließt vor allem Menschen mit Behinderung aus. Es drängt sich mit überdimensionaler Prominenz in das Stattbild, anstatt „friedlich“ zu erinnern.
Erinnern, in welchem Design auch immer ist jedoch grundsätzlich positiv, solang es Raum zum Nachdenken und diskutieren lässt.
C.Herrmann
Dienstag, 18. August 2015 13:51 | Potsdam
Berlin ist das Denkmal
Man sollte hinterfragen, ob wir so ein Denkmal wirklich brauchen.. zumindest in Berlin. Ein Denkmal soll vor dem Vergessen bewahren, erinnern und mahnen. Ich frage mich, ob das in Berlin wirklich notwendig ist - einem Ort an dem heute die ganze Welt zusammenkommt um auf den Spuren des Mauerstreifens die Geschichte des ehemals geteilten Landes zu erkunden. Vielleicht wäre ein Denkmal sinnvoller an Orten, die nicht schon von sich aus symbolisch sind für die Geschichte der Freiheit und Einheit.
Johannes L.
Dienstag, 04. August 2015 06:32
Ein notwendiges Projekt !
Ein Denkmal für ein Ereignis in der deutschen Geschichte auf das man stolz sein kann.
Für mich ein angebrachtes Projekt.
Sicherlich kann man über das Aussehen des Objektes immer streiten aber das ist Geschmackssache und schmälert nicht die Idee hinter dem Denkmal. Zu erinnern,dass man mit friedlichen Prostesten Mauern überwinden kann!
Jens M.
Donnerstag, 23. Juli 2015 08:53 | Berlin
Denkmal mit Symbolkraft
Das Freiheits- und Einheitsdenkmal bietet eine Chance, die Lebensleistung zahlreicher Menschen in der DDR angemessen zu würdigen. Indem es auf positive Weise an die friedliche Revolutionsbewegung erinnert, stellt es zugleich ein Symbol für Engagement und Einsatz dar und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, für persönliche Freiheiten, für Veränderungen und für ein friedliches Miteinander gemeinsam einzutreten.