Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin - ein Denkmal für Deutschland in Europa
Podiumsdiskussion am 20. Oktober 2010, um 19.00 Uhr im Leibnizhaus (Holzmarkt 4, 30159 Hannover)
Der Zwei-plus-Vier-Vertrag, vor nunmehr über 20 Jahren zwischen der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik sowie Frankreich, Großbritannien, der ehemaligen Sowjetunion und den USA geschlossen, machte den Weg für die Wiedervereinigung Deutschlands außenpolitisch frei. Das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin ist nicht nur im nationalen, sondern auch im europäischen Kontext zu sehen – es erinnert an die deutsche Einheit und an die Wiederherstellung eines friedlichen und geeinten Europas.
In Hannover zählt die Bronze-Skulptur der Göttinger Sieben zu den bekanntesten Geschichtsdenkmälern der Region. Bei einer Podiumsdiskussion im Leibnizhaus wird die Bedeutung von Denkmälern für die Erinnerungskultur erörtert. Dabei steht die Frage, welche Bedeutung das neue Berliner Nationaldenkmal für die Bürger und Bürgerinnen in Deutschland haben kann im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Begrüßung:
Dr. Stefan Winghart, Präsident Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Einleitung:
Günter Nooke, Bürgerrechtler, Mitinitiator des Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmals
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Dirk Lange, Leibniz Universität Hannover
- Günter Nooke, Bürgerrechtler, Mitinitiator des Berliner Freiheits- und
Einheitsdenkmals
- Dr. Dirk Toepffer, Mitglied Niedersächsischer Landtag
- Dr. Stefan Winghart, Präsident Niedersächsisches Landesamt für
Denkmalpflege
Moderation:
Uwe Hildebrandt, Politikredakteur Braunschweiger Zeitung
Im Anschluss wird das Publikum zur Diskussion eingeladen.
Ausklang bei kleinem Empfang