Das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin - seine Bedeutung und Wirkung für eine ehemalige Grenzregion
Podiumsdiskussion am 14. September 2010, um 19.00 Uhr im Grenzmuseum Schifflersgrund, 37318 Asbach-Sickenberg
Am 21. September 2010 feiern wir den 20. Jahrestag des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands, der einen wesentlichen Schritt zur Wiedervereinigung darstellte. Die deutsche Einheit und die damit einhergehende Überwindung der über 40 Jahre währenden Teilung markieren einen Meilenstein deutscher Geschichte. Das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin erinnert an die Friedliche Revolution 1989 und die Wiedervereinigung 1990. Diese Ereignisse sind vor allem in ehemaligen Grenzregionen wie dem Eichsfeld bis heute besonders präsent.
Das Grenzmuseum Schifflersgrund macht die jahrzehntelange deutsche Teilung an der Landesgrenze von Hessen und Thüringen erfahr- und erlebbar. In einer Podiumsdiskussion werden die Bedeutungs- und Wirkungsmöglichkeiten des Berliner Denkmals aus der Sicht dieser ehemaligen Grenzregion beleuchtet. Auf dem Podium werden nicht nur regionale, sondern auch überregionale Perspektiven beleuchtet.
Begrüßung:
Frank Hix, Bürgermeister der Stadt Bad Sooden-Allendorf
Einleitung:
Florian Mausbach, Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung a.D.
Es diskutieren:
- Hans-Gerd Adler, Arbeitskreis Grenzinformation e.V.
- Frank Hix, Bürgermeister der Stadt Bad Sooden-Allendorf
- Florian Mausbach, Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung a.D.
- Christina Tasch, Mitglied des Thüringer Landtags
Moderation:
Hartmut Kaczmarek, stellv. Chefredakteur und Chefreporter der Thüringischen Landeszeitung
Im Anschluss wird das Publikum zur Diskussion eingeladen.
Schlusswort:
Wolfgang Ruske, Vorsitzender Arbeitskreis Grenzinformation e.V.
Ausklang bei kleinem Empfang